Haus und Hof

Gott oh Gott. Heute ist der 1. Advent. Ich habe es total verschwitzt, aber dank Zeitung und Fernsehen, wird man daran erinnert. ich habe sofort meine Mutter angerufen, als ich es bemerkte. Sie war recht glücklich, dass ich es nicht vergessen hatte. Sie wird immer recht sentimental über die Weihnachtszeit und vermisst uns doch schon sehr. Ich wohne seit dem Studium nicht mehr zu Hause. Unser kleines Dorf hat nur 600 Einwohner und natürlich haben wir auch keine Universität.

Ich gehe in Bochum zur Uni und mir gefällt es ganz gut. Am Anfang war alles recht groß für mich und ungewohnt. Ich habe ja mein ganzes Leben in dem Dorf gelebt und bin eine Großstadt nicht gewöhnt. Mittlerweile find ich es toll und genieße die Vorzüge des Ruhrpotts. Hier ist immer etwas los. Und es gibt eine recht große Auswahl an verschiedenen Bars, Cafés, Restaurants und Clubs.

In meiner Freizeit koche ich sehr gerne und so habe ich mir einen Job als Koch in einem Bistro gesucht. Jetzt arbeite ich schon seit fast einem Jahr hier und ich habe auch schon viel dazu gelernt. das kochen war schon immer eine Leidenschaft von mir. Ich spiele gerne mit verschiedenen Gewürzen und Geschmäckern, es gibt immer eine Herausforderung. Gerne probiere ich auch zu Hause neue Rezepte aus und zeige sie dann meinem Chef auf Arbeit. Meistens ist er auch recht begeistert und stellt die Gerichte in unsere Wochenkarte. Wir haben nämlich keine feste Karte, sondern jede Woche ein neue. Die Auswahl ist recht klein und übersichtlich, aber man findet immer etwas, was einem schmeckt.



Ich bin schon sehr auf unser Weihnachtsmenu gespannt und freue mich schon jetzt darauf Gänsekeulen und Gänsebrüste zuzubereiten.